Ich bin mir sicher, dass Sie Ihrem neuen Zuhause entgegenfiebern. Natürlich gibt es immer etwas zu tun, bevor der Tag des Einzugs gekommen ist. Eine dieser Aufgaben kann das Abbauen Ihres Kleiderschranks sein. Doch bevor Sie anfangen, Schrauben zu lösen, sollten Sie zunächst sorgfältig prüfen, ob es wirklich unbedingt notwendig ist, den Schrank abzubauen. Vielleicht lässt er sich ja doch im Ganzen transportieren? Lassen Sie uns also herausfinden, wie man diese Aufgabe richtig angeht!
Bevor Sie mit dem Entfernen von Schrauben beginnen, prüfen Sie, ob es wirklich notwendig ist, den Schrank zu demontieren. Vielleicht ist es möglich, den Schrank doch als Ganzes zu transportieren. Wenn diese Methode funktioniert, ersparen Sie sich die Zeit und die Mühe, den Schrank zu zerlegen und wieder zusammenzubauen.
Prüfen Sie dazu, ob der Schrank durch Türen und Treppenhäuser sowie in den Transportwagen passt. Passt alles? Wunderbar! Denken Sie daran, den Schrank zu leeren, bevor Sie ihn transportieren. Kleben Sie danach die Türen zu.
Falls der Schrank nicht durch eine der Türen oder durch die Treppenhäuser passt, fangen Sie an, ihn zu zerlegen. So gehen Sie dabei am besten vor:
Schritt 1: Legen Sie das nötige Werkzeug bereit
- Malerkrepp
- Pappe
- Bleistift
- Filzschreiber
- Akkuschrauber
- Schraubenschlüssel
- Inbusschlüssel
- Zange
- durchsichtige Plastikbeutel, praktisch sind solche mit Zip-Verschluss
Sie sollten nicht nur die Werkzeuge haben, sondern auch eine zweite Person, die Ihnen beim Abbau hilft.
Schritt 2: Überblick über die Einzelteile bewahren
Um die Verwirrung bei der Installation des Schranks in einem neuen Haus zu minimieren, sollten Sie ein System verwenden. Erstellen Sie zunächst Etiketten für jede Komponente Ihres Schranks. Dann wissen Sie zum Beispiel, was was ist: Deckenplatte vs. Bodenplatte. Verwenden Sie zur Kennzeichnung Malerkreppband und schreiben Sie mit Stift den Namen des Bauteils darauf.
Um noch mehr Zeit zu sparen, machen Sie mit einem Bleistift eine Markierung in Höhe der Einlegeböden im Schrank, damit Sie die richtige Höhe auf einen Blick wiederfinden.
Schritt 3: Nehmen Sie alles aus dem Schrank und räumen Sie ihn aus.
Entfernen Sie alles aus dem Schrank, was sich während dem Transport bewegen könnte, z. B. Einlegeböden, Kleiderstangen, Schubladen und Kisten. Verstauen Sie Kleinteile wie Schrauben, Holzdübel oder Regalstützen in einer Plastiktüte, damit nichts verloren geht.
Schritt 4: Türen herausnehmen
Sie brauchen jetzt Hilfe. Einer von Ihnen öffnet die Tür, während der andere die Scharniere zuerst unten und dann oben löst. Tipp! Lösen Sie nur die Scharniere einer Seite, entweder am Schrank oder an der Tür, um beim Zusammenbau Zeit zu sparen.
Schritt 5: Restlichen Schrank abbauen
Legen Sie den Schrank am besten auf dem Boden ab, damit er nicht während der Demontage umfallen kann. Legen Sie einen Teppich oder eine Decke darunter, um Kratzer auf dem Boden und an den Schrankteilen zu vermeiden. Wenn Sie handwerklich begabt sind, bauen Sie den Schrank schrittweise ab. Am besten ist es, wenn Sie den Schrank von oben nach unten abbauen. Benutzen Sie eine Zange, um vorsichtig alle Nägel von der Rückwand zu entfernen.
Um den Überblick zu behalten, welche Schrauben, Muttern und anderen Kleinteile Sie herausnehmen, stecken Sie sie in Klarsichtbeutel und beschriften Sie sie. Alternativ können Sie große Schrauben mit Klebeband auf den Schrank kleben, damit Sie sie beim Einbau schnell finden.
Zuletzt entfernen Sie Türgriffe und Knöpfe. Die Scharniere und Gleitschienen der Schubladen können beibehalten werden. Wenn sich ein Teil nur schwer auseinanderbauen lässt, machen Sie mit Ihrem Handy ein Foto von der Stelle. Wenn Sie den Schrank später zusammenbauen, ist das Bild Gold wert!
Schritt 6: Einzelteile Verpacken
Jetzt ist es an der Zeit, die einzelnen Komponenten für den Transport vorzubereiten. Generell gilt die Devise: „Alles, was herausragt, muss auseinandergenommen oder stoßsicher verpackt werden“, zum Beispiel in Luftpolsterfolie. Es ist ansonsten möglich, dass diese Teile während des Transports abbrechen oder beschädigt werden. Sie müssen aber nicht jedes Teil einzeln verpacken.
Legen Sie zwischen die Regalböden Pappe, um sie nicht zu beschädigen. Befestigen Sie dann mit Malerkreppband mehrere Regalböden aneinander, damit sie später nicht lose herumfliegen.
Haben Sie noch die Anleitung für den Zusammenbau des Schranks? Das ist sehr gut! Legen Sie sie in einem durchsichtigen Umschlag auf ein Schrankteil. Auf diese Weise haben Sie die Anleitung in Ihrem neuen Zuhause immer griffbereit.
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