Mit unseren Tipps läuft der Umzug reibungslos
Wenn Sie als Student umziehen, müssen Sie einige Dinge beachten. Nachfolgende finden Sie die wichtigsten Dinge, auf die Sie achten müssen. Das erspart Ihnen Zeit und Geld, denn von beiden haben Studenten normalerweise zu wenig.
Eine günstige Wohnung finden
Zunächst müssen Sie eine Wohnung finden. Das ist in Unistädten nicht immer einfach. Den günstigsten Wohnraum bieten Studentenwohnheime. Diese sind sehr beliebt und es existieren lange Wartelisten. Tragen Sie sich besser rechtzeitig ein. Ablehnen können Sie die Wohnung immer noch.
Günstig sind Wohngemeinschaften. Sie leben mit anderen Studenten zusammen. Sie haben ein Zimmer und nutzen Küche und meist auch das WC gemeinsam.
Auf dem freien Markt sind die Wohnungen teurer. Oft verlangt der Vermieter eine Schufa-Auskunft. Da Sie nur ein geringes eigenes Einkommen haben, möchten viele eine Bürgschaft. Ihre Eltern müssen unterschreiben, dass sie notfalls die Miete übernehmen, wenn Sie nicht mehr zahlen können. Am schwarzen Brett der Uni finden Sie regelmäßig Angebote für günstige Wohnungen. Diese sollten Sie bevorzugt berücksichtigen, da die Anbieter bewusst an Studenten vermieten wollen.
Den Umzug günstig organisieren
Als Student haben Sie wenig Geld und wollen nicht viel für den Umzug ausgeben. Praktisch sind möblierte Zimmer, da Sie wenig Möbel schleppen müssen. Im optimalen Fall können Sie mit einem privaten PKW umziehen.
Haben Sie Möbel an- und abzubauen, benötigen Sie meist einen Umzugswagen. Diesen können Sie günstig mieten. Falls Sie zuverlässige Kommilitonen haben, helfen Ihnen diese sicherlich beim Umzug. Andernfalls beauftragen Sie besser ein Umzugsunternehmen. Das macht Ihnen ein günstiges Angebot. Nehmen Sie sich für den Tag frei und helfen Sie selbst mit, dadurch sparen Sie Kosten.
Oft steht im Mietvertrag, dass Sie die alte Wohnung renovieren müssen. Verfügen Sie über handwerkliche Fähigkeiten, machen Sie das selbst. Ansonsten ist es besser, diese Arbeit an das Umzugsunternehmen oder an einen Handwerker zu delegieren. Sonst kann es sein, dass die Wohnung vom ehemaligen Vermieter nicht abgenommen wird und im Endeffekt höhere Kosten entstehen.
Bei einem größeren Umzug benötigen Sie Kartons. Diese können Sie neu kaufen oder mieten, was Geld kostet. Alternativ fragen Sie einfach in Discountern nach größeren Kartons. Besonders gut eignen sich Bananenkisten.
Wohngeld beantragen
Beziehen Sie Bafög, bekommen Sie kein Wohngeld. Die Unterstützung schließt die Kosten für die Wohnung mit ein. Bekommen Sie kein Bafög, weil Ihre Eltern zu viel verdienen, erhalten Sie aus diesem Grund auch kein Wohngeld.
In Einzelfällen kann es vorkommen, dass Sie trotzdem Wohngeld bekommen. Das ist immer dann der Fall, wenn Sie zwar bedürftig sind, jedoch kein Bafög mehr bekommen. Der Anspruch auf Bafög entfällt, wenn Sie ein zweites Studium beginnen, was nicht unmittelbar auf den ersten Studiengang aufbaut.
Ummelden nicht vergessen
Als Student ist es wichtig, dass sämtliche Nachrichten von der Uni zeitnah bei Ihnen eintreffen. Wenn diese in der alten Wohnung landen und nicht weitergeschickt werden, kann es sein, dass Sie wichtige Fristen versäumen.
- Innerhalb von ein oder zwei Wochen müssen Sie beim Einwohnermeldeamt die neue Adresse melden.
- Beim Auszug sofort einen Nachsendeantrag stellen. Damit ist sichergestellt, dass Sie für die nächsten Monate die Post automatisch an die neue Adresse bekommen.
- Telefon und Internet muss ebenfalls umgemeldet werden.
- Den alten Stromanschluss müssen Sie abmelden und in der neuen Wohnung anmelden.
- Wenn Sie Bafög beziehen, melden Sie Ihre neue Adresse dem Bafög-Amt